Augusteum | Landesmuseum Kunst & Kultur Oldenburg
Drei Häuser – ein Museum: Ob eine Reise in die Zeit der Herzöge im Schloss, barocke Malerei im Augusteum oder Werke der klassischen Moderne im Prinzenpalais: Mit seiner Fülle an Themen lädt das Museum zum Entdecken ein.
Das Augusteum wurde 1867 fertiggestellt und ist damit eines der ältesten Museen in Norddeutschland. Erbaut im Stil eines florentinischen Palastes, beherbergt es heute eine der traditionsreichsten Sammlungen klassischer Malerei in Deutschland. In der Galerie Alte Meister im Erdgeschoss finden sich italienische, französische, niederländische und deutsche Werke aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Das Spektrum reicht vom Spätmittelalter bis zum Hoch- und Spätbarock.
Umfassende Sammlung
Den Kern der Sammlung bilden Barockgemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der auf der Flucht vor der Französischen Revolution als Hofmaler nach Oldenburg kam. Der Oldenburger Herzog Peter Friedrich Ludwig erwarb rund 80 Gemälde Tischbeins und schuf so den Grundstock für die spätere Sammlung des Museums.
Möchtest du vorab einen Einblick in die Sammlung des Landesmuseums erhalten? Die Online-Sammlung lässt dich durch viele Werke und Objekte stöbern. Auch solche, die aktuell nicht ausgestellt werden.
Deckengemälde von Griepenkerl
Im ersten Stock finden wechselnde Sonderschauen Platz. Ein echter Blickfang auf dem Weg ins Obergeschoss ist das imposante Deckengemälde des in Oldenburg geborenen Wiener Akademiemalers Christian Griepenkerl: Es zeigt die himmlische Aphrodite als Inbegriff von Anmut und Schönheit, eingebettet in vier Szenen aus der Sage des Prometheus.