Spaziergänger, Jogger und Radfahrer genießen auf dem gut vier Kilometer langen Rundweg aktiv die Natur. Am Ostufer gibt es einen Beachvolleyball-Sandplatz, am Westufer einen Anlegeplatz für Segelboote, den die Jugend des Oldenburger Yachtclubs nutzt. Zudem führen zahlreiche Radrouten zu dem reizvollen Gewässer mit seinen schattigen Rastplätzen. Der Tweelbäker See bietet also viele Möglichkeiten, Sport zu treiben und sich zu erholen, auch wenn er kein Badesee ist und Schwimmen hier nicht erlaubt ist. Wer mag, kann sich während der Sommermonate aber dennoch aufs Wasser wagen: Am nördlichen Ufer hat dann eine Stand-Up-Paddeling-Station geöffnet. Wann genau? Darüber informiert jeweils aktuell deren Internetseite.
Hinweis: Im Sommer 2024 gab es viele giftige Blaualgen im See, die vor allem für Hunde gefährlich sein können. Achte auf dich und deine Vierbeiner und beachte bitte davon unabhängig das generelle Badeverbot im See.
Ein See mit Geschichte
Der bis zu 18 Meter tiefe und rund 32 Hektar große See entstand beim Autobahn-Bau zwischen 1976 und 1978. Rund um das Gewässer sind hübsche Heideflächen erhalten. An deren frühere Nutzung erinnert ein alter Schafkoben am nordöstlichen Ufer.