In den Lebensräumen dieser Erde existieren Lebewesen nicht isoliert voneinander, sondern in einem komplexen Zusammenspiel. Der Mensch dominiert dabei jedoch viele Ökosysteme unmittelbar, kein Lebensraum ist frei von menschlichem Einfluss. Spätestens mit einem größeren Betrachtungsabstand wird deutlich, in welchem Maße wir Menschen unsere Umwelt zur Deckung unserer Bedürfnisse beanspruchen und verändern.
In 33 Positionen wird die Vielfältigkeit und Komplexität menschlicher Habitate erschlossen. Ausgehend von den Medien Skulptur und Fotografie nähern sich die künstlerischen Arbeiten diesem Thema und stellen Fragen zum eigenen Verhältnis zur Natur und der menschlichen Umwelt. Es geht um soziale Gefüge in Familie und Stadtgesellschaft, um die Fragilität des Heimatbegriffs, und auch der Körper selbst wird künstlerisch als Habitat betrachtet.
Die Ausstellung lädt Besuchende dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir als Menschen mit unserer Umwelt verbunden sind und welche Rolle wir in der Gestaltung und Zerstörung unserer Habitate spielen.
Treffpunkt ist vor dem Gebäude Damm 46.
Durchführung: Alwa Erythropel, Antonia von Garrel, Sarah Kaltofen, Lia Kastner, Arndis Algea Oeynhausen, Isabell Höpken und Celina Janoske
Kosten: Eintritt gegen Spende
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich